Speaker 1
(Intro-Musik)
Speaker 2
(Gesang) Wann immer, wo immer, die Sucht wird immer schlimmer, Stephan The und Florentin sorgen für 'ne Dosis Dopamin. Wann immer, wo immer, sollt ich mal schlecht gelaunt sein, werd ich durch die beiden wieder froh. Hier kommt das Podcast UFO.
Speaker 3
Wow.
Speaker 1
(Flötenmusik)
Speaker 3
Niemals zu früh vor der Panflöte reinkommen. Niemals vor der Panflöte reinkommen. Man merkt das Panflötenspielern an, wenn sie gleich Panflöte spielen. Sie holen einen tiefen Luftzug und dann gehst du rein mit: „Dankeschön an alle, dass ihr da seid." (singt) Du-dudu. Das geht so nicht, Stephan. Ich sing immer: „Immer vor den Panflötenspielern reinkommen." Ja, wenn, dann komplett alles unterbringen, die Message vor der Panflöte, aber nie rein in die Panflöte. Wow. Erst mal diese Stimme war wunderschön. Ähm, der Text war wunderschön. Ähm- Und Shakira war im Raum mit uns. Gott hab sie selig. Gott hab sie selig. Sie ist dabei. Schön, dass sie da ist. Sie läutet ja normalerweise- -die Sonne ein. Ähm, sie fackelt- -den Sommer ein. Ja, sie nimmt die große Fackel und zündet- -das große Fackelfeuer an. Und dann Shakira, nicht zu wechseln mit Shark Ira. Das war ein Hai in einem Zoo World in Alabama, der leider... Der fünf Menschen das Leben genommen hat. Sich mit und sich dann selbst in die Pulsader... Suizid, der Hai, der ein, ein so... Sich selbst in den Schwanz gebissen und sich dann selbst aufgefressen. Es gibt nicht viele Tiere, die zum Suizid, ähm, fähig sind. Der Hai leider in der Tat. Leider in der Tat auch sehr gewillt, das zu tun und andere mit sich zu reißen. Moritz, danke, dass du mit uns hier die Folge begonnen hast. Vielen, vielen Dank. Wir sind mittlerweile im Sommer angekommen. Die T-Shirts sind an. Wir sind auf der Picknickdecke unterwegs. Die Hummeln, die Wespen, die Bienen, sie alle umschwirren uns fröhlich und es ist- Die verdammten Hornissen. Ich hab, äh, ein T-Shirt an in der Farbe, ja, Baby Blue, Glac-Glacier Blue. Baby Blue, es ist so ein bisschen Hautausschlag-blau. Erinnert mich an die damalige Zeit, als ich 'nen Blaualgenausschlag bekommen hab. Ah, ja? Schön damals in Ebersberg am Klostersee, der dann lange, lange gesperrt wurde, weil ich einen Ausschlag bekommen hab. Und ich find's immer faszinierend- -dass, äh, die, genau, die Bepflanzung hieß Blaualge und mein Ausschlag war auch blau. Und bis heute frage ich mich- Ob's 'nen Zusammenhang gibt. Hei-heißen die Blaualgen wegen des blauen Ausschlags oder sind die blau und verursachen auch 'ne blaue Krankheit, was ich zu passend fände, als dass die Welt nicht von einem Schöpfer gemacht wurde. Das muss man rückblickend sagen, gescheiterte Origin-Story zum Algen-Man, also hättest du werden können, der Blaualgen-Man. Richtig. Ich war nur schwach und es hat gejuckt. Genau, es hat schwach gejuckt und du warst ein bisschen sensibler als sonst für Geräusche. (lacht) Aller, de-- (lacht) Und hattest mehr Hunger. Aber was sehr langweilig war für alle und auch nervig für alle und mich herum. Es ist super langweilig. Leide-- 'Ne Klassenkameradin von mir, äh, wurde von 'nem Karpfen gebissen. Die ist als Karp-Lady bis heute aktiv. Ähm, sie kann unter Wasser atmen, sie kann sehr flach sich auf den Boden legen und sie kann zappeln wie keine zweite. Also- Das alles, weil ein kleiner Karpfen erweiterten Suizid begehen wollte. Richtig. Nein, aber ich hatte nur die Blaualgenallergie und so ungefähr sah ich dann auch aus, ähm, mit Oberkörper frei. So siehst du heute aus mit deinem ausschlagfarbenen T-Shirt. Ähm, das, was mir daran gefällt. Ich hab ja gelernt, äh, ich soll Soft-Farben tragen, gedeckte Farben, die sich ein bisschen zurücknehmen, weil ich sehr leicht... Ich bin selbst meine Haut ist so sensibel, dass, äh, zu krasse Farben sie bereits, ähm, nahezu unsichtbar machen. Ja, und natürlich dein harter Charakter muss kontrastiert werden. Sanfte Farben- -oder einen eisenharten Charakter irgendwie. Mein Charakter ist so fucking hart, ähm, dass die Farben, die müssen dich entspannen, sonst geht niemand mehr auf mich zu. Ich bin auch, ich bin willig. Man denkt ja darüber nach, ne, über faschistische autoritäre Systeme und ich denk mir immer, ich werd so, ich würde so buckeln, sofort ab der ersten Sekunde. Ich knick ein, ich bin sofort weg. Ich freue mich immer, wenn ich was richtig mache. Ich bin heute in 'nem Polizeirevier vorbeigelaufen und da stehen ja immer dann so Kampagnen, Poster, ähm, ne, was man machen soll- -ähm, und wie man sich verhalten soll. Und da war ein Claim, der mir sehr gut gefallen hat. Schnell dich einfach, leg dich auf den Boden, ergib dich und leg dich auf den Boden. Ergib dich auf den Boden, gehorche dem Gesetz- -und, äh, leide unter unserer Knute. Ja. Und dann aber habe ich noch ein viertes Poster gesehen mit einem, für diesen eingängigen Spruch, „Besser ohne Messer". Und die Botschaft war im Grunde: Hab kein Messer. Hab einfach kein Messer. Ja, ja, das gefällt mir ja generell an der, der Diskussion, die gerade herrscht, ähm, wenn Leute mit, ähm, Autos in Menschenmengen fahren und dann, dann geht natürlich dieses, ähm, dieses, die Waffe, den Leuten wegzunehmen. Nee, jetzt, Autos werden aber nicht verboten. Dann werden überall die Dinger hochgefahren, in Fußverkehrszone. Die Pollerindustrie boomt, muss man auch sagen. Die gehen auch hoch. Oh, kommen wir gleich dazu, ja. Ähm, interessiert die ganze Klasse. Aber, ähm, dann, wenn dann Messermenschen kommen, äh, und mit Messer Leute attackieren, dann die Diskussion wird ja trotzdem geführt. Ja. Ähm, lange Messer den Leuten wegnehmen. Wie lang darf das Messer sein? Die Klinge? Wie viele Klingen pro Messer? Genau, ich sehe mich bei "Ohne Messer läuft's besser", oder wie das, äh, mischmaschig- Ja, besser ohne Messer. Besser ohne Messer. Ich sehe mich in der Küche stehen mit 'nem großen Fragezeichen. (lacht) Ja, mit meinem Hammer. Ja. Und ich hämmer mir die Butter aufs Brot- -weiil ich denke, noch ist der Hammer erlaubt. Noch wurde er mir nicht entrissen. Ich nutz das gerne noch. Es ist wie so Erziehungsberechtigte, die uns dann die Messer wegnehmen und uns dann so Plastikmesser geben. Mhm. Ja, und alles halt nur noch Löffel. Im Grunde alles nur noch Löffel. So weiche Sachen. Und, ähm, ich hab dieses Poster gesehen und ich hatte wirklich dieses innerliche Wohlgefühl der Pflichterfüllung. Hab gesagt: „Ja, ich hab kein Messer an mir." Kein Messer dabei-Nix dabei.
Speaker 4
Du wolltst aber, dass sie dich untersuchen, ne? Du wolltest 'n bisschen, dass sie dich untersuchen, so abklopfen und kein Messer finden.
Speaker 3
Ja. Und dann sagen: „Uiii, toi, toi, toi. (lachen) Toi, toi, toi. Und keine Knarre. (jubeln) Musterbürger, 'ne Plakette. Na ja, Quatsch. Hör auf jetzt, hör auf jetzt. Und dann dachte ich mir: „Ja, ich mach alles richtig und dann dachte ich mir auch: „Ui, ich bin anfällig für autoritäre Gesetze und Knuten. Ich würde sofort buckeln wahrscheinlich. Ich würde mich freuen, dass ich buckele.
Speaker 4
Du würdest buckeln, ich würde fliehen. Das habe ich jetzt immer mehr gecheckt. Okay Hast Du 'ne Fluchtrute schon?
Speaker 3
Hast Du die den Rattenweg schon?
Speaker 4
Im Zweifel Süden.
Speaker 3
Süden, Elber?
Speaker 4
Ich konnotiere genau.
Speaker 3
Direkt Exil. Soll ganz nett sein.
Speaker 4
Wo wurde noch mal Napoleon hin ins- Ins Elber. Ins Exil geschickt?
Speaker 3
Elber. Elber. Elber.
Speaker 4
Ich denke, also Fluchtinstinkt nach Süden mhm irgendwie oder ganz in den Norden. In eine der Richtungen muss er ja gut, aber da darfst du jetzt auch nicht zu oft umdrehen, ne. Du wärst dann, glaube ich, jemand auf der Flucht, der sagt, ah nee, komm, doch Norwegen, hin und her und am Ende bist du doch nur hier raus. Hat ja auch Vorteile und im Sommer ja auch wahnsinnig schön. Dann denke ich mir, dann wird es dazu kalt im Winter, dann laufe ich hier durch Deutschland und werde mhm festgenommen. Aber doch, mein Instinkt ist tatsächlich eher dann raus. Mhm. Und dann kann ich ja deine Karriere, ähm deine Steilkarriere von einem sicheren Exilort beobachten.
Speaker 3
Ich buckel. Ich bin direkt dabei, ähm und ich würd dich auch sofort denunzieren. Also sofort, ich will, kann ich dich jetzt schon denunzieren? Einfach stopp, bevor die Machtergreifung stattfindet, würde ich dich jetzt schon denunzieren. Ah okay, (...) schaden sie ja. Da ist er, da läuft er in dem babyblauen T-Shirt. (lachen) Da ist er, der läuft er.
Speaker 4
Unschwer zu erkennen, wegen meiner Farbanalyse neuerdings. (kichern) Ich wär untergegangen in dem Meer aus schwarzen und weißen und grauen Sachen, gehe ich jetzt mit meinem Mof und Lavender und Top völlig auf.
Speaker 3
Für alle, die diese Folge als erste ausgewählt haben, in den Pufokosmos einzusteigen. Große Verwirrung. Stephan Tietz hat eine Farbanalyse gemacht bei: Anouschka Rees. Und anscheinend haben einige Hörerinnen und Hörer oder vor allem Hörer ähm dieser dieser Idee gefolgt, denn einige haben auch diesen Farbtest gemacht ja und auf Reddit hat jemand gepostet, der eine Nachricht von ihr ja ähm gescreenshotet hat mit „Hey, ich krieg gerade 'n großen Zulauf von männlichen Kunden. Ja. Wie kommt das denn? Ja So, und anscheinend bist du dafür verantwortlich, ja dass viele männliche Hörer jetzt eine Farbanalyse machen und besser aussehen in diesem Sommer. Danke.
Speaker 4
Äh Sie hat äh auch äh mir geschrieben und ähm richtet liebe Grüße auch an dich aus und hat uns, grüßt uns und hat uns gesagt- Äh aber passivaggressive Grüße im Sinne von „Du Fettsack solltest dir zumindest mal was Ordentliches anziehen, nicht so scheiße auszusehen. So was wie der falsch angezogene blasse Junge soll doch mal bitte 'ne Analyse machen. Und sie hat gesagt, mhm sie freut sich sehr auf seine Fotos, ähm und ah würde sich freuen, bei ihm 'ne Farbanalyse zu machen.
Speaker 3
Die Frau ist auch erst zufrieden, wenn jeder einzelne Mensch sich richtig anzieht. Auf dieser Welt die richtigen Farben hat. Ich sag, dass es Größen waren. Das ist der autoritäre Faschismus. Nein, ich sag, das ist Träumerei. Faschisten sind in der Regel gut angezogen ah und deswegen sollten wir uns auf die Hut nehmen.
Speaker 4
Wobei dieses Hugo Boss, dieses stramme SS Hugo Boss Schwarz, hat den meisten nicht gestampft. Muss man sagen. Muss man leider auch sagen. Für sich genommen keine Notes, no Notes.
Speaker 3
Ähm Äh mein Führer, eine Frage noch zu den Uniformen. (husten) Nein, die sind super. Die sind super, wie sie sind. Ja, die sind klasse.
Speaker 4
Hugo hat die perfekt designt, die sind schwarz, die sind schnittig.
Speaker 3
Teil Hugo, nichts gegen Hugo, der hat das ganz, ganz, ganz, ganz toll gemacht. Jetzt ist allerdings leider gerade meine Farbenanalyse reingekommen und ich natürlich als Reichsmarschall Göring würd natürlich gerne eher in son Blassgelb ähm gehen. Also wie gesagt, die Analyse kam und würde jetzt gar nicht so zu diesem Schwarz passen.
Speaker 4
Ja, wir können doch nicht bei jedem auf die Farbanalyse ah warten. Mmm Und dann können die herumlaufen wie 'n Zirkus. Der eine blau, der andere mov.
Speaker 3
Ja gut, wir können ja so übrigens zwei, drei-
Speaker 4
Der andere Gletscherblau, (kichern) der andere sage green.
Speaker 3
Wir können ja zwei, drei verschiedene Varianten anbieten, einfach mal son paar grobe abzubilden. Also das vielleicht klar, schwarz bleibt erst mal, das ist ja wunderbar.
Speaker 4
Aber schwarz steht wohl True Winters. Mir.
Speaker 3
Richtig. Mein Führer, also kommen sie kurz mal.
Speaker 4
Kommen sie kurz mal näher. Ich hab die so ausgewählt farblich, dass die nur mir gut stehen. Aber Der Führer muss vor allen in erster Linie als der- Ich würde alles tun, damit sie gut dastehen. Ich hab ihnen zu much geraten- Gut, dann tragen sie ihre schwarze...
Speaker 3
Der Bart, sie facts. Okay? Der Bart, facts. Der Bart ist gut. Ja, ne? Der Bart ist richtig gut. Wir haben ja alles richtig gemacht. Ja, man. Haben wir alles richtig gemacht. Ich fei nur für mich jetzt auch mal kurz an mich gedacht.
Speaker 4
Sie haben auch schön. Sie haben sich gemacht.
Speaker 3
So was maisfarbenes, so 'n herbes Sonnenbrandgelb. So 'n bisschen in die Ecke dachte ich vielleicht jetzt oder so.
Speaker 4
Sie sind grau. Grau und khaki können wir machen. Vielleicht. Sie blass gelb. Oka. Einzige blass gelb.
Speaker 3
Okay. Danke.
Speaker 4
Weil sie gesagt haben, dass mein Bartwachs.
Speaker 3
Der Bart wirklich, der macht keinen langen Schluss mehr. Ja, na komm, komm. Danke.
Speaker 4
Abgetreten.
Speaker 3
Ach so.
Speaker 4
Weggetreten.
Speaker 3
Weggetreten. Ich wollt sagen.
Speaker 4
Abgetreten.
Speaker 3
Eine Umarmung. Ich muss auftreten. In tausend Jahren eine Umarmung vielleicht mal? Nein, vielleicht morgen. Vielleicht morgen.
Speaker 4
Deswegen tausendjähriges Reich. Ja. Sie schieben auf. Sie schieben viel auf. Jetzt sind wir wieder bei Hitler gelandet. Ähm Vielen Dank.
Speaker 3
Ja. Erstmal an Moritz für das Intro.
Speaker 4
An Moritz für das Intro, nee für die Farbanalyse.
Speaker 3
Er hat extra Panflöte gelernt. Muss man ja auch mal sagen, ne. Pan heißt ja alles. Also das ist die Allesflöte. (kichern) Stimmt. Was was 'n versprecher ist.
Speaker 4
Der Name von der, also von diesem sehr beschränkten tonal beschränkten Instrumentenpanflöte (kichern) ja auch fucking ball sie.
Speaker 3
Ja, vor allem man kann die Töne einfach abzählen an den Röhrchen, ne. Also es sitzt nicht so.Wie bei einer Trompete. Okay, drei Knöpfe, aber viel mehr Töne. Wie geht das? Hexerei. Aber bei der Panflöte ist relativ offen.
Speaker 4
Trompeten verbrennen jetzt.
Speaker 3
Du drückst drauf. Ja, genau. Schwierig zurück Klammer zu zu machen. Vielen Dank an.
Speaker 5
Moritz für das Intro. Ganz, ganz toll. Panflöte noch mal gemacht.
Speaker 3
Die ganzen Leute sehr, sehr schön. Auf jeden Fall. Ich finde es toll.
Speaker 4
Männer wollen sich jetzt auch. Es war, ich glaube Farbanalyse und ich glaube auch, dass ich damals, als ich die Farbanalyse gemacht hatte, vor irgendwie wahrscheinlich einer der der ersten oder nicht nicht einer der ersten Männer, aber zu den wenigen Männern gehört habe, die es gemacht haben. Ich freue mich. Ich mache mich ein bisschen stolz, dass ich hier davon erzählt habe. Und Leute machen es auch jetzt, weil das ist so ein bisschen weiblich konnotiertes Feld. Ich finde gut, wir brennen, wir brechen das auf, wir machen das für alle klar und offen, so wie es sein muss. Männer, zieht euch schön an, sucht euch schöne Farben aus und mache Farbanalysen. Ich finde das toll und sie hat mir auch geschrieben, sie hat sich gewundert, warum ganz viele deutsche Männer plötzlich bei ihr machen wollen. Ich glaube, es war vorher ein sehr international weibliches Feld. Und jetzt was? Die deutschen Männer wollen stramm schick aussehen.
Speaker 3
Ich wittere da fast schon wieder so ein Reddit Ding, dass wir das irgendwie dann doch annektieren. So aus Versehen, dass wir hopsala mal wieder irgendeine Invasion vorbereiten und die irgendwann sagt please no analysis from outside Germany und wir plötzlich oh scheiße, da haben wir doch wieder was erobert. Mann, es ist aber auch so leicht, Leute. Mein Gott, können die Franzosen. Es ist so leicht einfach. Am Ende macht man es dann nebenbei.
Speaker 4
Ja. Was eigentlich aus dem Reddit geworden?
Speaker 3
Ich habe lange nicht mehr reingeschaut. Ich kriege ab und zu mal wieder Vorschläge. Es gibt es soll eine Konterrevolution geben. Es gibt einige T Shirt Fans.
Speaker 4
Sind wir gewappnet?
Speaker 3
Also um es kurz einzuführen, falls alle jetzt die Pufo Geschichte LK nicht haben und oder nur vier Punkte oder weniger haben. Es gab mal das schlechten Lehrer Tee für T Shirts. Wir haben das einfach gewaltsam erobert und gereinigt und mittlerweile steht das Reddit für den deutschen Tee. Das leckere Heißgetränk Teegenuss. Es gibt aber Konterrevolutionäre, die jetzt im Untergrund wieder versuchen, das dem T Shirt anzubringen, also wieder ein paar T Shirt Posts zu posten. Die werden natürlich im Keim ersticken.
Speaker 4
Generell finde ich aber unabhängig von allen zu Recht formulierten faschistoiden Vorwürfen gegen uns, dass wir das ganze gewaltsam annektiert haben. Den Schuh müssen wir uns anziehen.
Speaker 3
Müssen wir eigentlich nicht.
Speaker 4
Wir hätten uns vielleicht vorher noch mal gesagt.
Speaker 3
Dass wir den Schuh nicht abstreichen. Sie machen die Schnürsenkel auf und schauen, was passiert. Wir machen die Schnürsenkel auf und rennen so schnell. Probieren den Schuh mal an! Man kann ihn mal anprobieren.
Speaker 4
Und dann kommt dann kommt so eine Mitarbeiterin und macht den Daumen drauf. Genau. Und wir sagen, was sie hören will.
Speaker 3
Ja, und dann sagt und dann sagt die Mitarbeiter laufen sie mal ein Stück und du läufst dann wie so, wie so ein Storch mit einem Bein zu lang und denkst dir was soll mir das bringen? Ich kann nicht laufen, weil ich nur einen Schuh an habe.
Speaker 4
Ja, und ich will diese Rutsche, diese Holzrutsche runterrutschen, ich.
Speaker 3
Will hier hochrennen und runterrutschen.
Speaker 4
Und ich will wissen, warum es dir ausschließlich in Schuhläden gibt. Den schlechtesten Laden für Holzrutschen, richtig.
Speaker 3
Muss man auch sagen. Allerdings. Es gab am Münchner Stachus am Oblätter, da gab es immer was. Da gab es die Holzrutsche.
Speaker 4
Diese Münchener Kampfbegriffe.
Speaker 3
Das ist ja mir beim Oblätter am Stachus, da gab es.
Speaker 4
Schön die Holz unter der Isar.
Speaker 3
Da gab es eine Holzrutsche und da bin ich als Kind immer gerutscht und ist ein Spielwarenladen. Das heißt du hast als Kind schon genug Sieberler, aber es wird trotzdem noch gerutscht. Und vor vielen, vielen Jahren war ich da mal und die Rutsche war gesperrt und da waren lauter Fußbälle in der Rutsche. Und dann habe ich auch mich erkundigt, was ist denn, warum kann man nicht rutschen? Und dann war auch der Blick ganz trüb mit so einer da gab es einen Vorfall. Bis heute habe ich mich nicht getraut zu googlen, ob es da irgendwas gibt. Einen Vorfall am Stachus ein Vorfall. Ich weiß nicht, ob das ist einfach eine gerade Rutsche. Ich weiß nicht.
Speaker 4
Wie man Blätter noch schreibt, aber ich weiß nicht mal Stefan.
Speaker 3
Nimmt sich des Falls an düdüdüdühüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdüdü. Stefan Tietze. Düdüdüdü.
Speaker 4
Düdüdüdü. Düdüdüdü. Düdüdüdü. Düdüdüdü. Düdüdü. Unbekanntes Hakenkreuz auf Spielplatz Rutsche. Wirklich unbekannt. Parsing. Das Recht auf Spielen.
Speaker 3
Wie? Wie? Das ist aber wirklich ein Trefferradius von vielen Kilometern. Nein, ich glaub's nicht.
Speaker 4
Schluss. Nach fast 200 Jahren am Stachus. Mach zu.
Speaker 3
Nein.
Speaker 4
2021.
Speaker 3
21.
Speaker 4
Aufgrund meines Vorfalls mit der Rutsche muss das Spielwarengeschäft am Stachus in gut einem Jahr schließen. Der Inhaber einer Drogeriemarktkette will den Mietvertrag nicht verlängern. Warum bleibt unklar. Huch! Es ist der Schlusspunkt einer wechselvollen Firmenhistorie.
Speaker 3
Allerdings. Das kann man wohl oder übel sagen.
Speaker 4
Wollen wir rein in die Früh? Der rote Schriftzug? Weiß ich nicht. Ich glaube, ich will rein. Der rote Schriftzug über der Tür sieht noch so aus wie früher. Ich weiß. Da habe ich Playmobil gekauft. Steht dort in runden, roten Buchstaben, flankiert von zwei Schaukelpferden. Den Schriftzug kannte in München lange jedes Kind.
Speaker 3
Dann ging es die Treppe runter. Das war zweistöckig.
Speaker 4
Florentin Will in 34 Zitat und Zitat raus.
Speaker 3
Da war ich früher immer. Also das war immer herrlich. War jetzt nicht so gut in der Karstadt, aber so ein paar Figuren und ein paar Hörspiele habe ich da immer mitgenommen.
Speaker 4
Es hat Zeiten gegeben, da ließ das traditionsreiche Münchener Spielwarengeschäft einen Katalog drucken, bis zu 100 Seiten dick und mit einer Auflage von 1,2 Millionen Exemplaren.
Speaker 3
Was? Wie viele Kinder gibt's?
Speaker 4
Nur kleine Randnotiz 1,2. Man braucht, um auf die Spiegel Bestsellerliste zu kommen, glaube ich 20.000.
Speaker 3
Liebe Grüße an dieser Stelle. Okay, 1,2.
Speaker 4
Der wurde nur als Stammkunden verschickt und in Münchner Briefkästen gestopft, auf dass die Kleinen beim Blättern ins Träumen gerieten. Im Laden dann am Stachus gab es das alles zum Anfassen, von der Puppe bis zur Ritterburg, vom Klimapitherspiel bis zur Rassel, vom Teddybär bis zur Action-Figur. Zwei Etagen, 1500 Quadratmeter, nebenbei noch das größte Kinderbuchabteilung in Deutschland und ins Untergeschoss konnte man rutschen.
Speaker 3
Ja, aber das ist ja mal so ein Curveball-Satz, oder? Er wurde auserwählten Stammkunden gegeben und in Münchner Briefkästen gestopft. (lachen)
Speaker 4
Und unwilligen Leuten in die Briefkästen gestopft.
Speaker 3
Er wurde erlesen Stammkundigen ausgehändigt und im Briefkasten gestopft. Ganz fantastisch.
Speaker 4
So, wir gehen ein bisschen runter. Wir Eine Rutsche. Ja, was ist passiert? Was mich interessiert, ist die Firmenhistorie, weil die reicht bis ins Jahr 1825 nicht zurück und ich finde das ja mega spannend. Nach Kaut Bullinger und Sport Münsinger ist Opel-„da geht mir das Herz auf. Aber jetzt kommt das nächste München Traditionsaus. Das schließt alle geschlossen. Denn auch wenn in diesem Fall fraglich ist, wie viel Tradition wirklich noch in Opeler steckt, reicht die Firmenhistorie doch weit zurück bis ins Jahr 1825. Es war das Jahr, in dem König Ludwig i. Der erste, den bayerischen Thron bestieg. Die Stadt wuchs die Glyphothek, Glyptothek, was ist das? Die Glyptothek? Weißt du, was das ist? Die Ludwigstraße waren Baustellen. Da kam Josef Opelter aus Südtirol in die Stadt im Handgepäck handgeschnitzte Holzfiguren und eröffnet ein Gesteck am Schrannenplatz. Schön.
Speaker 3
Ja, sehr, sehr schön. Wirklich schöner Laden. Was man mit dem Namen zieht, das überspringen wir jetzt mal alles. Dieses Jahr habe ich noch ein Geschenk gekauft für meinen Neffen.
Speaker 4
Nein, ist seit drei Jahren zu. Und mal wieder fällt das Lügengebäude Florentin Will in sich zusammen.
Speaker 3
Was habe ich denn da gemacht? Das kann wirklich nicht sein. Aber diese Rutschen sind, glaube ich, einfach Genickbrecher. Da wirst du einfach...
Speaker 4
Aber was ich so spannend finde bei diesen Geschäften, in diesen Schuhgeschäften, die ich meine, wo die vor allem drin waren, also bei mir, wo ich herkomme, im Ruhrgebiet, da waren die nur in so Schuhgeschäften, in den Schuhgeschäften. Ja, absolut. Da ist man da rein, dann hat man einen Schuh anprobiert, dann kam die Mitarbeiterin, hat den Daumen vorne angelegt, um zu gucken, wo der Daumenzeh ist, dann immer es so zu verkaufen, dass das schon der richtige Schuh ist.
Speaker 3
Genau. Entweder „Du hast noch genug Platz oder „Der dehnt sich aus.
Speaker 4
„der gibt noch nach. Keine Angst, der gibt noch nach. „du hast noch genug Platz oder „Der ist perfekt. Aber in keinem Fall habe ich dann nach dem Daumentest gehört bekommen.
Speaker 3
„oh fuck, zieh den sofort wieder aus. „oh shit, der ist komplett falsch. Nicht. Es geht einfach nur darum, das Ergebnis zu interpretieren, was ich wirklich eine schöne Aufgabe finde, die man als Schufa-Kaufverlernen muss.
Speaker 4
Als würde man zu Oli Wenders gehen, würde einen Zauberstab ausprobieren, auswutscheln und wedeln, dann fliegt was in die Luft und er sagt: „Ja, da hast du ja viel Potenzial mit.
Speaker 3
Genau. Und wenn gar nichts passiert, na ja, an dem kannst du noch wachsen. Es ist immer richtiges Ergebnis.
Speaker 4
Der Schuh sucht sich wie so oft den Träger aus.
Speaker 3
Aber Kinder sind auch komplett bescheuert, wenn es uns rutschen geht. Also die sind wirklich also absoluter Selbstzerstörungstrieb, wenn es Rutschen geht. Ich habe ja Zivi gemacht mit Kindern und da waren wir dann auch irgendwie unterwegs mit der ganzen Gruppe Spielplatz. Und dann direkt neuer Spielplatz. Da waren die Kinder noch nie. Ja, irgendwie haben sie einen Ausflug gemacht und ein Mädchen geht zur Rutsche, rutscht kopfüber auf dem Rücken. War der erste Rutsch. Und das war nicht: „Ich kenne die Rutsche, ich rutsche ein paar Mal runter, ich spice es ein bisschen auf, sondern der erste unbekannte Rutsche auf dem Rücken, Kopf über und ist sofort hingesprintet, aber wirklich direkt: „Daran kann ich mir wehtun. Wie kann ich mir maximal wehtun? Einfach direkt rein, Haare fest. Es ist ja auch diese Rutschen sind ja teilweise extrem rau und dann irgendwie Haare, Kopf überdehnt, komplett krass.
Speaker 4
Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich habe als Kind immer wahnsinnig Angst vor so was gehabt. Ich habe gerutscht, ich bin gerutscht, klar. Ich habe dabei gejubelt, gelacht, lacheswalten. Alles fake. Alles fake.
Speaker 3
Innerlich hast du geschrien. Innerlich habe ich gedacht-Erst hast du geschrien, gekauert.
Speaker 4
Es ist wie am Skifahren ein bisschen bei mir. Ich mache dann da mit und mache, glaube ich, den Anschein, als ob ich dabei bin, yeah, yeah, yeah, aber nach jeder Abfahrt danke ich Gott, dass ich noch lebe und genauso war es damals auch.
Speaker 3
Und hoffe, dass der Lift ausfällt. Genau.
Speaker 4
Wann gehen wir endlich Mittag machen? Und das ist genauso bei Rutschen damals auch schon gewesen oder bei Schwimmbad besuchen, dass ich immer mich bekreuzigt habe, quasi, wenn ich unten angekommen bin, heile. Weil warum soll man – ich habe es nie verstanden – Spaß daraus zu ziehen aus maximal hoher Höhe.
Speaker 3
Genau, die maximale Todesangst, Mit maximaler Geschwindigkeit runterzurutschen.
Speaker 4
Und irgendwie kriege ich dann furchtbare Videos, die mir gerade angezeigt werden bei den TikToks dieser Welt, von so Bungee-Seilen, die reißen. Da haben wir alle überlebt, sagt die Zähne. Okay, aber dann funktioniert für mich das Konzept Bungee nicht.
Speaker 3
Wenn das Seil reißt und man trotzdem überlebt, dann ist es Quatsch.
Speaker 4
Die Betroffene hat überlebt, dass so meine Erlaubnis, herzhaft zu lachen über ein Video. Aber wie?
Speaker 3
200 Meter sind für einen Menschen...
Speaker 4
Ja, komm, nie rumlaufen. Ja, aber bevor es reißt, federt es ja noch ein bisschen ab.
Speaker 3
Ja, es reißt am...
Speaker 4
Aber ich denke mir so: „Ja, was erwartet ihr denn?
Speaker 3
Man soll erwarten, dass das Band reißt, wenn man...
Speaker 4
Was erwartet ihr, wenn ihr einfach von einer 1000 Meter hohen Brücke springt?
Speaker 3
Also du sagst, selber schuld.
Speaker 4
Ja, nein, so weit will ich nicht gehen. Ich weiß, du willst mich denunzieren.
Speaker 3
Was habt ihr erwartet? Was haltet ihr nahe dran?
Speaker 4
Du willst mich in diese Richtung...
Speaker 3
Ich will die Bungee-Leute gegen dich aufbringen, weil das ist eine Bevölkerungsgruppe, mit denen du wirklich nicht scherzen willst. Wenn du die gegen die aufbringst, dann hast du echt ein Problem. Du schubbst Leute in die Nesseln und sagst: „Guck mal, er ist hingefallen. Ja, ganz genau. Ja, ganz genau. Kost halt immer weiß.
Speaker 4
Damit damit Du nicht auffällst mit deinen Unzulänglichkeiten.
Speaker 3
Ja, völlig richtig. Mhm. Weil ich mir denk, warum läuft der direkt neben den Brennnesseln? Was denkt der denn, was passiert? Ja. Das war meine Logik da.
Speaker 4
Ja, ja, ja.
Speaker 3
Das stimmt schon.
Speaker 4
So, meine Mail, die hier reinkam grade, wird jetzt
Speaker 3
nicht mehr vor. Richtig, die Klasse wird's auch interessieren, was Du hier für laute Mails kriegst.
Speaker 4
Mal der Betreff. Mhm. Wie geht es Ihnen, Herr Tietze? (kichern) Ja. Weißt Du schon, von wem es ist?
Speaker 3
Wie geht es Ihnen, Herr Tietze? Ist das so 'n Google Microsoft Ding? Sie haben noch 'n Termin?
Speaker 4
Nein, die Zeit. Lieber Herr Tietze, die Temperaturen steigen, die Natur build auf und die Sonne zeigt sich immer häufiger. Während wir den Frühling allmählich begrüßen, begleiten uns auch weiter in vielbewegende Nachrichten aus aller Welt. Wir möchten daher von Ihnen erfahren, wie geht es Ihnen, zur Umfrage?
Speaker 3
Wie geht's dir denn? Okay. Stefan, wie wie geht's dir?
Speaker 4
Ja, ihr könnt eine Umfrage machen. Kriegst Du dann ab.
Speaker 3
Und mich würd mich wirklich interessieren, wie dieses, bis hier geht.
Speaker 4
So, ich kann auf drei Smileys klicken. Es ist wie diese Bewertungen nach son Flughafenklo, weißt Du? Ja. Also doll lachend, neutral und traurig. Ja. Ich würd neutral klicken. Ähm Nur weil's keine fünf gibt, dann wär ich bei vier. Aber ich bin nicht in Ekstase, ich bin nicht in Hochstimmung. Sondern ich bin mir aber auch nicht schlecht, mir geht's gut. Blicken Sie optimistisch, das ist schon die letzte Frage, in die kommenden Monate, ja, nein, ich weiß nicht. Klarer Fall von weiß ich nicht. (kichern)
Speaker 3
Wow, okay, gut. Dann haben wir jetzt die Ergebnisse da. Ich find's toll, mal 'n kleinen Einblick wirklich in deine in dein Innenleben zu bekommen. Du bist ja hier Medienprofi, Du ziehst die Maske an, der Clown, aber schön, dass wir jetzt mal wirklich dir ins Herz schauen konnten.
Speaker 4
Weißt Du, und dann bin ich mir auch nicht zu schade. Nee, dass ich hier immer einen Blick in mein aufregendes Innenleben gebe.
Speaker 3
Dass Du wirklich komplett blank ziehst. Ich zieh wirklich aus. Komplett einfach Hose runter, alles runter und wirklich blank ziehst, auch vor der Community, sowas preiszugeben. Das was auf die Frage, wie geht's dir Mittel, Alter, das haut mich Ja, nee, so so mittel, also so. Ja, ja. Ja, ja. Ich find, wir haben heut echt 'n Durchbruch gemacht, Stefan. Wir haben uns wirklich mal kennengelernt heute, dass wir wirklich uns mal nicht jetzt wie als als fake.
Speaker 4
Ey, wie lange machen wir den Podcast schon? Vierhundertfünfzig Folgen? Ey, natürlich, klar. Wenn Du mich fragst, wies mir geht,
Speaker 3
sag ich, boah. Und das war echt 'n Moment, wo ich gemerkt hab, hier sitzt nicht nur einfach 'n Co Moderator neben mir, sondern 'n Freund. Ach so.
Speaker 4
Stell Dir das gehen in andere Richtung. Ja gut, einen Freund würde sich an meinen Geburtstag erinnern, aber das war dann das. Nee, also das ist natürlich 'n Punkt. (kichern)
Speaker 3
Das ist natürlich 'n Punkt. Moritz, danke für das Intro, vielen, vielen Dank. Die Panflöte kommt Panflöte von Pan für alles oder kommt es von dem Fabelwesen? Peter. Pan wie bei, ach so, Peter Pan, ich dachte jetzt an Pans Labyrinth. 'N vielseitiges Wort anscheinend.
Speaker 4
Pan, ja ja.
Speaker 3
Heißt auch Pfanne.
Speaker 4
Und überspannend.
Speaker 3
Alles überspannt, alles überspannt. Ja, ja, ja, ja.
Speaker 4
Peter Pan, Kein Fan.
Speaker 3
Peter Pan ist kein Fan von Peter Pan? Nee. Captain Hook hat immer find ich 'n bisschen überstrahlt. Ich find, Captain Hook war immer eigentlich die eigentliche Hauptfigur, Wohingegen Peter Pan, ich werd nicht alt, warum bist Du dann aber so alt wie Du bist und kein Fötus? Warum bist Du nicht 'n Spermium? Ja. Also warum alterst Du auf genau dieses Kinderalter und dann aber nicht weiter? Mhm. Also hast Du in dir, ist es wie bei den Vampiren? Weil wenn man dich
Speaker 4
Kann man dich hot finden oder ist es Richtig,
Speaker 3
Du bist sechsundzwanzig Jahre alt. Richtig, richtig, ne. Also ist 'n Kind, ne, Erwachsener mit dem Kinderkörper, aber also wie
Speaker 4
Ab wann
Speaker 3
sind die Regeln? Genau, das sind die Regeln. Und ich finde, das hätte man im Film klären müssen. Da hättsten paar Texttafeln gebraucht.
Speaker 4
Ja, oder Zuhörer sind die Regeln. Oder einfach mal Dialog sehen. Dialog, Dialog, Dialog sehen.
Speaker 3
Richtig.
Speaker 4
Das stört mich ja, dass die dann irgendwie dann so, ja, wo fahren wir hin? Ja, da hin und dann fahren wir hin und dann, weißt Du, dass Show, dieses Show don't tell. Tell. Tell. Please tell me.
Speaker 3
Tell me tell tell tell.
Speaker 4
Tell me. I don't get it. Ja. Please tell me, otherwise I i won't get it.
Speaker 3
(lachen) Ja, ja, absolut. Und dann ist natürlich die Frage, das ist so wie bei Vampiren, die ja normales Leben führen und dann gebissen werden und dann nicht mehr altern. Das heißt,
Speaker 4
Vampire, die gebissen werden und dann nicht mehr altern.
Speaker 3
Genau, bei Twilight zum Beispiel ist es ja so. The Twilight Zone. Nein, The Twilight Saga. Bis zum Abendgrauen, bis zur Morgenröte, bis zum Abendgrauen, Eclipse.
Speaker 4
Bis zum Mittagstee.
Speaker 3
Find ich eine der krassen Curve Balls der Filmgeschichte. Bis zum Morgengrauen, bis zur Abendsonne, Eclipse. Ja. Du hast dieses schlechte Wortspiel etabliert Ja. Mit Biss, Ja. Mit Doppelbiß wegen Vampir. Ja, denn Dann ist es Dann
Speaker 4
macht zumindest Eckbliss. Ecklibiss.
Speaker 3
Eckbiss, ja genau, so was. Ziehst durch. Und da hab ich mir natürlich immer die Frage gestellt, was ist, wenn son Vampir irgendwie son ganz junges Baby beißen würde, son winziges Babyvampir, das nie wächst, würde das auch intellektuell weiter wachsen und wär dann so total elaboriert und so, ja gut, also ich wurde mit vier Monaten gebissen. Und seitdem natürlich guckt natürlich, wo man der Opfer sind, ne. Krabbelgruppe, Kita und so komm ich gut rum und da kriegst Du auch gutes Babyblut, das ist gut.
Speaker 4
Inzwischen so nach sechshundert Jahren bin ich auch sehr gut darin, 'n Baby zu imitieren. Und so schaff ich's dann noch mal, nach wie vor Leute an mich ranzulassen, aber in Krippe.
Speaker 3
Keine Angst vorm Klischee, sage ich immer, ne. Also man darf sich da nicht verkünsteln, es ist 'n harter Knochenjob jeden Tag. Son Baby hat nicht viel Blut. Davon kann ich nicht lange leben, deswegen können Sie sich mal ganz kurz runterbeugen? Ich, Sie haben da was am Hals.
Speaker 4
Ah, i okay.
Speaker 3
Was? Sie haben da irgendwas (schreien) So, und jetzt alterst Du nicht mehr. Mhm.
Speaker 4
Ah, wann willst Du dich beißen lassen?
Speaker 3
Boah, vier, fünf? Ich glaub wirklich, so Kinderalter ist geil. Dass Du wirklich, weil dann kannst Du den ganzen Kopf über die Rutsche runterrutschen, was ich mich heute nicht mehr trauen würde. Du hast unendlich Energie, Du hast weiche Knochen, dir kann nichts passieren.
Speaker 4
Da hast Du immer noch Energie, wenn dein Kopf sechshundert Jahre alt ist.Ja, wahrscheinlich schon, weil du dich körperlich bringst. Das ist die Frage, die bleibt. Ich glaube, ich würde einfach 25. So was, ne? Ja. Ist wahrscheinlich... Körperlich biegt man mit 25.
Speaker 3
Wo man biegt. Bei Dr. Kawashimas Hirntraining war immer...
Speaker 4
Ich kann schön sein, dass ich Gehirn jogging. Immer falle ich wieder drauf ein.
Speaker 3
Ich habe vergessen, wie es heißt. Da war es dann so, dass du dein Ergebnis oder hast du diesen Test gemacht, Kopfrechnen oder irgendwas? Weiß ich nicht mehr. Einer war es. Ich habe alles vergessen. Der mich daran nicht erinnert. Und dann wurde das Ergebnis immer angegeben in „Wie alt ist dein Kopf? Ich habe das Video, ich habe das gespielt mit 14 und dann wurde halt so: „Ja, dein Kopf ist 62. Und da dachte ich mir schon: „Oh? Ist es gut oder ist es schwach?
Speaker 4
Danke oder fick dich.
Speaker 3
Weil das Beste, was du erzielen konntest, war 20. Heißt, dein Gehirn ist mit 20 am Maximum und baut dann ab. Hat aber nichts darüber ausgesagt: Was ist mit den Jahren davor? Also wachsen wir rauf, weil ich war 14 und denke mir: „Okay, ich habe ein Gehirn mit 23. Bin ich jetzt besser, als ich sollte? Oder wo ist die Kurve? Es war ein super Verbesserung.
Speaker 4
Was ist die Kurve? Also ist es ein linearer Zerfall oder ist 62 sogar entspannt, weil es nach 70 rapide runtergeht? Oder heißt 62: „Ich weiß viel, aber lerne nicht gut?
Speaker 3
Das ist die Frage: Würdest du sagen, du bist heute klüger als vor fünf Jahren?
Speaker 4
Das ist eine Frage, die ich nicht mag, weil das Wort klug, muss man das dann sehr genau definieren. Weil intelligent, also okay, meinst du gebildet?
Speaker 3
Schlau, interpretierst, wie du willst. Weil ich bin definitiv dümmer als vor fünf Jahren. Aber hallo, aber definitiv. Ich schaue manchmal Quizshows an und denke mir: „Das sollte man definitiv wissen. Das sollte man definitiv wissen. Das Allgemeinbildung. Das hätte ich vor fünf Jahren auch noch gewusst. Hauptstadt von Brasilien, wo ich mir denke, Rio, keiner, irgendwas, was weiß ich, Karl Otto, kein Plan. Das hätte ich vor fünf Jahren noch gewusst. Brasil, keine Ahnung. Überhaupt keine Ahnung.
Speaker 4
Ja, das ist dann so was wie Bildung. Genau, da würde ich sagen, weiß ich nicht, ob ich da jemals gut drin war. Da bin ich immer bei Nischeninteresse und dann weiß ich in dem Moment dann viel darüber.
Speaker 3
Aber jetzt mal so klassisch IQ-Test: So Dinge kombinieren, Reihen vervollständigen, so der Klassiker. Da bin ich locker 20, 30, weniger als vor fünf Jahren.
Speaker 4
Nachher alt.
Speaker 3
Da bin ich wirklich... Das Ergebnis, sie haben sieben Jahre. Ist das...
Speaker 4
Du meinst so was wie „Ein Zebra steht zu Kindergärten wie ein Rhinozeros zu...
Speaker 3
Altenheimen. Ja, genau, so was in der Richtung. Du hast 100 Schüsseln Cornflakes. Du hast aber nur zwei Flaschen Milch. Wie stellst du sicher?
Speaker 4
Wie stellst du es an?
Speaker 3
Was machst du jetzt? Nein, was machst du jetzt? Was würdest du machen?
Speaker 4
Karla, die Mutter von Toni und Babette ist, ist Babette die Tante von Klara. Klara ist Mirkos Nichte. Wer ist der Vater?
Speaker 3
Also vier Schüsseln erst mal esse ich direkt. Die kommen erst mal direkt weg.
Speaker 4
Vater ist Milch.
Speaker 3
Und dann schauen wir mal, welche Art von Cornflakes es überhaupt ist. Gibt ja diese berühmten Harvard-Fragen, wo man super die Ecke denken muss. Da ist ja auch eine: Wenn angenommen, du bist so ein Zentimeter groß und du bist in einem Mixer und in einer Minute geht der Mixer an. Was machst du? Ja. So. Und das wirst du gefragt in Harvard. Okay, ja, von mir aus hast du ein Handy. Rufe ich jemanden an. Das Handy ist aber winzig klein. Das heißt, du klingst, du bist ganz hoch. Wie würdest du klingen? Wenn du ein Zentimeter groß bist, sind deine Stimmbänder klein und du bist ganz hoch. Hallo? Kannst du mir bitte den Mixer aufstellen? Wer spricht da? Entschuldigung. Wer spricht da? Stefan. Wer ist da?
Speaker 4
Stefan, das ist ein Mixer. Stefan, alles raus. Ich bin ganz klein.
Speaker 3
Dauert zu lange.
Speaker 4
Das war keine Minute. Dauert zu lange. Sie haben einen verlorenen Test, weil Sie es keine Minute schätzen können.
Speaker 3
Nein, da gibt es ein großes Video auf Veritasium, die analysiert haben, war die richtige Antwort. Sich ducken. Da haben dann Leute gesagt, sich ducken oder kann man an dem Glas hoch?
Speaker 4
Nein, es gibt keine richtige Antwort. Es geht darum, wie kreativ deine Antwort ist oder so einen Bullshit? Nein, die Antwort ist, du springst. Du springst einfach raus. Kann man nicht.
Speaker 3
Kann man schon.
Speaker 4
Was für ein Bullshit. Was?
Speaker 3
Schau dir das Video gerne an. Da wird genau das erklärt, weil die Kennis einfach raus bringen.
Speaker 4
Dann will ich bei allem Respekt. Ohne Respekt. Ich will dann, wenn das die Antwort auf Ihre dumme Drecksfrage ist, auf dieser Schule nicht sein. Sie sind eh abgelehnt. Nein, das können Sie nicht sagen, nachdem ich gesagt hab: „Ich will auf der Schule gar nicht sein.
Speaker 3
Sie wurden abgelehnt in dem Moment, in dem Sie nicht die Antwort...
Speaker 4
Nein, aber ich habe mich ja gar nicht mehr beworben. Warum sind Sie dann hier?
Speaker 3
Warum sind Sie hier? Warum stehen Sie? Sie stehen im Halteverbot. Ich wollte mich bewerben. Sie sind in die Air gerannt. Ihre Krawatte sitzt schief. Sie sind in die Air gerannt, Sie sind in die Air geheckelt. Und jetzt sitzen Sie hier. Warum denn?
Speaker 4
Lehnen Sie alle Leute ab mit schiefer Krawatte oder was? Haben Sie da schon gedacht: „Ah, den leite ich ab?„ Nein. Ich wollte mich bewerben, aber dann kam mir ein dummes Rätzel. Raus jetzt. Raus jetzt ab. Sie können mich rausschmeißen, weil ich ja gar nicht hier sein will.
Speaker 3
Dann gehen Sie doch einfach.
Speaker 4
Ja, was würden Sie machen, wenn Sie... Nein, Gegenfrage: Was würden Sie machen, wenn Sie ganz, ganz groß sind, aber ein Meteorit auf die Erde einschlägt? Was machen Sie auch noch, wenn Sie riesig groß sind, wie der Mond?
Speaker 3
Ich würde die Meteoriten auffangen. Schönen Tag noch. Gleichfalls. Aber du kannst tatsächlich rausspringen, weil – und das fand ich auch einen interessanten Fakt – alle Tiere können ungefähr gleich hoch springen, Ein Eichhörnchen springt ungefähr einen Meter hoch. Das ist so ein Bullshit. Ein Hund springt auch ungefähr einen Meter hoch. Ein Floh springt auch ungefähr einen Meter hoch.
Speaker 4
Ein Floh? Ja, aber der ist ja ganz, ganz klein. Du musst ja messen.
Speaker 3
Ein Pferd springt auch ungefähr einen Meter hoch. So, ist das alles springt gleich hoch.
Speaker 4
Ich springe gleich durchs Mikro. Weil ohne Witz, wenn ein Mensch, ein Mensch ist ja super unathletisches Wesen, wenn wir klein wären, können wir nicht hochspringen. Wir können nicht aus dem Mixer raus springen. Doch.
Speaker 3
Weil wenn Du klein bist, dann ist halt alles schon klar. Weil das Gewicht anders skaliert als seine Muskelkraft und so.
Speaker 4
Proportional haben doch Flöhe nicht mit mir. Das ist hier mit dem Video. Ja, du bist leider der Messenger. Das Video ist gut. Und schreite mit Veritasium
Speaker 3
nicht mit mir. Ich bin nur der Botschafter. Ich hab nur diese Kiste. Mir hat jemand die Sukki in deine Hand.
Speaker 4
Ich such in deine eisblauen Augen. Gut. Weil
Speaker 3
Stehen dir meine Augen eigentlich?
Speaker 4
Nein. Nein, nein, nein. Die sind super auf meiner, hör kurz zu. Okay. Weil ich will nicht Veritasium durch dich jetzt hören, sondern ich möchte Florentins Meinung hören. Okay, ja. Lass uns mal 'n bisschen was von dir hören.
Speaker 3
Ja, Du hast recht. Ich versteck mich so oft unter Internetmemos.
Speaker 4
Menschen auf Flohgröße. Der Floh besteht so fucking fünfundsiebzig Prozent aus seinen Springbeinchen. Der Mensch hat immer noch seine kleinen Arthrose Knie. Seine kleinen Wackler. Ja. Würdest Du sagen, jetzt ohne dieses scheiß Hintergrundwissen, was Du dir angeneigt hast, wo Du wahrscheinlich auch die Hälfte vergessen hast an Informationen. Genau. Wer springt höher?
Speaker 3
Ja, der der Floh springt wahrscheinlich höher, ne. Aber trotzdem springst Du hoch genug, aus dem Mixer rauszukommen.
Speaker 4
Was hast Du für 'n Mixer?
Speaker 3
Das sind ja nur dreißig Sekunden.
Speaker 4
Das sind aber vierzig Zentimeter. Wie groß ist 'n Mixer?
Speaker 3
Dreißig Zentimeter soundso.
Speaker 4
Mein Mixer ist riesig.
Speaker 3
Ja, aber Du musst ja nur aus dem aus dem Gefäß raus.
Speaker 4
Weil ich kenn ja Ihre amerikanischen Mixer nicht, das ist ja meine Antwort.
Speaker 3
Sie stehen jetzt vor dem vor dem Fenster. Sie stehen immer noch im Halteverbot. Sie stehen immer noch im Halteverbot. Hören Sie. Ihr Auto wird gerade abgeschleppt. Ihr Auto wird gerade abgeschleppt. Ja, was denn? Ich ich
Speaker 4
weiß ja gar nicht, wie groß Ihre Mixer sind.
Speaker 3
Normaler Standardmixer ungefähr so hoch. Antworte nicht. Darum geht's doch jetzt. So. Der will
Speaker 4
von dir hören, dass Du rausspringen kannst. Neuer Bewerber. Ach,
Speaker 3
dann das geht nicht. Das dürfen Sie jetzt echt nicht machen. Ja. Security. Ja, okay, dann sind Sie ja auch raus. Was? Dann sind Sie jetzt auch raus. Weil der
Speaker 4
Typ draußen aus Förder geklopft und sagt, man kann rausspringen.
Speaker 3
Ja, dann sind Sie jetzt auch raus, Herr Hawkin.
Speaker 4
Wissen Sie was? Ihn werd ich's zeigen. Ich werd 'n Nobelpreis verdienen oder so. Oder okay. Ich werd Bücher mehrere Bücher rausbringen.
Speaker 3
Oder so. Oder so. Ja, ich freu mich von Ihnen zu lesen. Tschüs. Können Sie die Tür aufmachen?
Speaker 4
Warum? Oder so. Warum? Weil sie, ich weiß, weil ich, glaub ich, jetzt schon nicht mehr alleine diesen Raum verlassen kann. Okay. So, genau und ja, also das da müsst ihr aufpassen, das hätte vielleicht der Stefan von vor fünf Jahren richtig beantwortet, Heute seht ihr dieses Bündel von Hass und Nervosität und Selbstverzweiflung. Ihr habt das grade erlebt. Siehst Du da 'n Hauptpfeilschlag oder? Was
Speaker 3
diese Frage mit ihm gemacht hat. Vor fünf Jahren hätte er, hm, ich überleg mal, wie ist das denn? Holt den Bleistift raus, skaliert, wie skaliert Muskelkraft, so. Heute, nein, wohin, das kann nicht wahr sein. So, das ist doch mal ganz anders. Du hast dich anders entwickelt.
Speaker 4
Hast Du mal 'n EQ Test gemacht früher? Nein. Ich schon online, weiß ich aber nicht mehr, ob man das jetzt sehen kann. Aber Hast
Speaker 3
Du doch zwei Stunden genagt. Na, Tens. Oh, hast Du das mitbekommen? Ah ja. Auf reddit, Du würdest gewarnt.
Speaker 4
Führ uns ein. Nee, ich hab's nicht auf reddit mitbekommen, aber mir hat heute haben privat Leute geschrieben und gesagt, twentythree and me steht vor der Insolvenz.
Speaker 3
Die haben deine DNA analysiert. Du hast da im Richtigen twentythree. Den hab ich Gläschen onaniert und dann habe ich die denn geschickt.
Speaker 4
Ja, und dann haben die, da hab ich's denen geschickt, dann haben die gesagt, nee, reinspucken. Da hab ich gesagt, sorry, sorry, sorry, sorry. Dann hab ich denn reingespuckt, dann kamen wir raus, ich bin fünfzig Prozent Snickers. Dann hab ich gesagt, again, I'm so sorry, not a Snickers. Not a Snickers. Ja. Sincerely Stefan, not a Snickers.
Speaker 3
Also zehn Prozent Irland, vierzig Prozent Portugal, fünfzig Prozent Erdnuss. Okay.
Speaker 4
Da hatt ich mal eine Kurzfilmidee, dass man son Gentest ab schickt und dann kommt raus, dass man 'n Alien ist oder so.
Speaker 3
Oh, find ich auch gut. Sie haben hier noch so drei Prozent extraterrestrisches Genmaterial. Was? Das heißt, Ihre Ururururur Oma könnte 'n Alien gewesen sein.
Speaker 4
Meine Urururu Ururoma. Ja.
Speaker 3
Die Betty.
Speaker 4
Die Betty. Die sah auch so bisschen merkwürdig aus.
Speaker 3
Ja, das ja, das kann ich mir sein. Kann gut sein.
Speaker 4
Ich hatte so Riesenfinger. Ja. Und so'n ganz so'n quadratischen Kopf.
Speaker 3
Und ich seh hier gerade und es gibt
Speaker 4
noch einen Ganz schwarze Augen.
Speaker 3
Es gibt noch einen Verwandten. Möchten Sie wissen, wo dieser Verwandte wohnt? Ja, klar. In Harvard.
Speaker 4
Ist das der der Dekan?
Speaker 3
Das kann ich Ihnen nicht sagen. Ich kann Ihnen nur sagen Der
Speaker 4
wohnt in Harvard.
Speaker 3
Ich kann Ihnen nur sagen, wo die Person wohnt. Aber wenn Sie die Person finden möchten, hier ist Ihre DNA.
Speaker 4
Ich hab da so eine Ahnung. Wissen Sie, wenn Sie sagen, man kann, wenn man ganz, ganz klein ist, aus 'nem Mixer springen?
Speaker 3
Auf gar keinen Fall.
Speaker 4
Das hab ich auch gedacht. Danke, schönen Tag.
Speaker 3
Schönen Tag noch.
Speaker 4
Und dann flog ich hin und hab dem Alien aufs Maul gehauen. Kam raus, kann nämlich dann raus, dass der Dekan, bei dem ich das Bewerbungsgespräch hatte.
Speaker 3
Ja, Schaubild.
Speaker 4
Ein Alien ist Stefan holt das Whiteboard rein. Ein Alien ist und diese Frage mit seinem Alienwissen richtig stimmen, weil die können hochspringen.
Speaker 3
Weil wär der aufgestanden, hätte man gesehen, er hat vier Meter lange Beine. Ah, okay, verstehe.
Speaker 4
Und da hab ich nämlich, ich hab mich nämlich in der Hecke versteckt und hab gesehen, wie er nach Hause gesprungen ist.
Speaker 3
Okay, alles klar. Und das ist eine Kurzfilmidee oder was? Weil ich find die find ich eigentlich ganz gut. Mhm. Nee, und jetzt ist Folgendes passiert, Du hast deine DNA in fremde Hände gegeben gegen einen Obulus, Du hast Geld gezahlt und deine DNA hergegeben.
Speaker 4
Also diese Firma wurde auch schon neunmal gehackt.
Speaker 3
So.
Speaker 4
Ich habe eure Nachrichten gelesen, vielen Dank. Das große Problem, es wurden auch schon, glaub ich, Mörder oder so geschnappt oder so Täter, weil und das ist ganz spannend, ich bin großer Fan von der HBO Serie mit dem Namen. Und ich bin wirklich Riesenfan. Riesengroßen Fans.
Speaker 3
Schau das einmal pro Monat.
Speaker 4
I'll be gone in the dark.
Speaker 3
Sehr gut. Meine Güte. Ich bin wirklich froh für dich, dass das jetzt noch geklappt hat.
Speaker 4
Und zwar ist die Serie von Michelle McNamara, der leider verstorbenen Frau von Patton Oswalt, den wir ja kennen von Spence, King of Queens.
Speaker 3
Ah, okay.
Speaker 4
Und sie ist eine ganz tolle Journalistin und hat zu dem Original Night Stalker recherchiert. Das ist eine ganz, ganz tolle Dokumentation. Die könnt ihr wirklich auf HBO gucken. Also guckt da mal VPN oder so einen Scheiß.
Speaker 3
Weil man so gut wie nicht reinkommt. Ja, ja, ja. Bisschen problematisch.
Speaker 4
Aber die ist ganz fantastisch. Gibt auch ein tolles Buch, das könnt ihr einfach kaufen. Und sie hat dann am Ende, glaube ich, auch unter anderem mit Gentech nicht, die dann so langsam aufkam und DNA-Proben, die man noch vom Tatort damals gesammelt hatte, hat man das dann eingeschickt. Und dann wurde der aber kein Name genannt von dem Täter, weil das dürfen die nicht rausgeben, sondern die Verwandten. Das ist dann natürlich ein super scary Moment gewesen, weil man wusste, man hatte plötzlich dann so Leute.
Speaker 3
Ja, aber ich denke mir, frag irgendeinen von diesen Verwandten, die werden es wissen, wer der Night Stalker-Mörder ist, oder? Ja. Stellt euch mal vor, eine Journalistin steht vor eurer Tür und fragt euch, irgendjemand aus eurer Verwandtschaft ist ein Serienmörder. Jeder hat einen Namen-Florine.
Speaker 4
Ach so, Verwandtschaft.
Speaker 3
Jeder hat einen Namen im Kopf. Jeder. Und den könnt ihr jetzt gerne der Kriminalpolizei schicken und dann werden wir schon Du mit deinem.
Speaker 4
Denunzieren heute. Du bist ja rumdenunziert.
Speaker 3
Ich habe Bock, zu denunzieren einfach. Aber ich habe eine gute Idee gehabt für ein Verbrechen, weil du gerade von Verbrechern redest. Kaum barely gebrochen. Verbrechen ist ja ein Problem, weil es gibt ja Gesetze. Das war Schritt eins meiner Überlegung.
Speaker 4
Gesetze abschaffen.
Speaker 3
Nein, gehe in ein Gebiet, wo die Gesetze einfach nicht so harsch sind, und zwar ins Bereich Tiere. Tiere sind Objekte. Das heißt, wenn du einen Hund... Also angenommen, du gehst in den Park und du trittst einen Hund tot. Da ist ein Mensch, der läuft mit seinem geliebten Hund und du gehst hin und du trittst ihn einfach tot. Es ist Sachbeschädigung und du zahlst vielleicht ein paar hundert Euro Ersatz. Das war's. Nämlich du gerade einfach nur ein Objekt.
Speaker 4
You're talking facts right now?
Speaker 3
Ja, einfach nur ein Objekt. Es ist kein Lebewesen oder so. Es ist halt einfach dann kaputtgegangen, als hättest du ein Auto beschädigt. Ich weiß nicht, wie es funktioniert. Vielleicht, ich weiß es nicht mehr prozentig. Und jetzt dachte ich mir, das perfekte Verbrechen ist doch Hunde entführen. Du entführst einen Hund und dann Lösegeld. Weil strafrechtlich ist das ja einfach nur Diebstahl. Du darfst das Tier nicht quälen.
Speaker 4
Und Erpressung. Erpressung? Wenn ich dein Auto klaue... Nach der Logik könntest du auch sagen, wenn du mir nicht fünf Millionen Euro gibst, werde ich deine Tochter umbringen. Du hast dich ja nach deiner Logik dann auch nicht strafbar gemacht, weil du ja die Tochter nicht angerührt hast.
Speaker 3
Aber ist Erpressung so schlimm? Also angenommen, ich klaue dein Auto und ich sage dir: „Hey, überweis mir 100.000 € und dann kriegst du dein Auto wieder. Wo ist die Straftat? Weil ich habe ja klar, Diebsteil und so da. Ich habe dann alle Autodiebstahle, richtig. Aber so, ist nicht so wild. Grand theft.
Speaker 4
Ist so ein Grand theft.
Speaker 3
Grand theft. Okay, Grand theft. Was heißt schon Grand? Und da dachte ich mir, das ist doch eine gute Idee, weil die Leute wollen auf jeden Fall ihren Hund wieder zurückhaben. Ich füttere den gut, ich habe Futter zu Hause und dann zack, Lösegeld und dann lässt du den irgendwo los und dann sagst du: „Okay, sobald ich das Geld habe, in Bitcoin irgendwie super sicher, setze ich den Hund aus an einem Ort, den ich dann erst sage, damit die Polizei dann nicht auf mich warten kann. Ja, mir gefällt mich doll das durchgedacht hast. Und dann sage ich: „Jetzt am Potsdamer Platz habe ich den Hund ausgesetzt. Tschau. Und dann muss die Person halt schnell hinfahren, wahrscheinlich mit der Polizei, und dann holen die den Hund.
Speaker 4
Holt der Hund und er ist ein Kopp abgetrennt und gehäutet.
Speaker 3
Nein, nein, nein, nein, nein. Das ist jetzt Verleumdung. Und da klage ich dich jetzt an. Du machst mir ein Geschäftsmodel.
Speaker 4
Du bist nicht in der Position, mich zu verleumden. Verleumdendes.
Speaker 3
Wenn du deinen Hund wieder sehen willst, dann ziehst du die Klage zurück. Also nur mal für alle Anwälte da draußen. Prüf das mal. Ich mache das ja. Ich bin ja wie eine-Habt. Ich will dir sagen, wir als Hörerschaft und ich jetzt verschrammelt mit der Hörerschaft machen uns Gedanken dich, dass du diese Szenarien dann auch soweit zu Ende denkst. Es gibt ja die guten Hacker und die bösen Hacker. Die guten Hacker versuchen, sich irgendwo reinzuhacken und verkaufen dann das Wissen an die Firma im Sinne von „Leute, passt auf, ihr habt hier eine Sicherheitsfirma.
Speaker 4
Du willst ein spitzes Gedankengeld durch und dann jetzt free.
Speaker 3
Um nämlich vorzugreifen. Weil wenn nämlich mal der große Hundeentführer in Neukölln auftaucht, dann sagen alle: „Oh Gott, oh Gott, oh Gott, warum hat die Jurisprudenz dann nicht die Finger gehauen?
Speaker 4
Aber das Fahndungszeichnung, die sieht genauso aus wie du.
Speaker 3
Ja, die Augen? Ganz andere Augen. Die haben eine komplett andere Nasenpartie. Gut, ein Bart, aber...
Speaker 4
Ganz im Ernst, würdest du irgendeinen Menschen, den du sogar sehr, sehr gut kennst und mehrere tausendmal gesehen hast, so gut beschreiben können, dass man eine Fahndungszeichnung davon machen will, ein Phantombild? Auf gar keinen Fall. Auf gar keinen Fall. Ich glaube auch never. Von Leuten, die ich Millionen Mal gesehen habe, würde ich nichts nicht können. Große Augen?
Speaker 3
Vor allem, ich denke mir so: Ist es nicht schlauer zu sagen: „Der sah so aus wie Jake Gyllinghall?
Speaker 4
Soft Summer übrigens.
Speaker 3
Jake Gyllinghall ist ein Soft Summer. Sehr schön. Rianna, Jake Gyllinghall und wer noch? Und Stefan Tietze.
Speaker 4
Jennifer Aniston. Jennifer Aniston. Mark Ruffalo.
Speaker 3
Mark Ruffalo. Ashton Kutcher. Ashton Kutcher. Gute Truppe. Und ich glaube, so ist es einfacher, einfach zu sagen, sieht aus wie Jake Gyllinghall. Und dann gibst du halt die Fahndung raus: „Okay, wir suchen einen Mann, der sieht aus wie Jake Gyllinghall. Und dann wird halt leider jedes Mal Jake Gyllinghall verhaftet, der gerade in Köln ist für eine Filmpremiere.
Speaker 4
Und du sagst: „Könnte er sein.
Speaker 3
Ich kann es nicht ausschließen. In Prisoners war der schon echt gruselig. Fies. Nein, der war der, glaube ich, der Ermittler. In...Diesem Rätzelfilm, wie hieß der noch mal? Enigma? Nein, Zodiac. Da war der Ermittler.
Speaker 4
Ja, aber im Prisoners war er der?
Speaker 3
Da war der auch der Polizist. Was? Paul Dano war da der Bösewicht.
Speaker 4
Na ja, weiß man nicht. Bis zum Ende nicht.
Speaker 3
Aber am Endeffeld weiß man es.
Speaker 4
Weiß ich nicht mehr. Also ja, vielleicht weiß man es. Ich finde, das ist irgendwas an das Ende. Ja, ich erinnere mich einfach nicht mehr ans Ende, weil Dr. Kawashimans Gehirnjogging, Dr. Kawasakis Gehirn, was auch immer. Ja, interessant. Finde ich interessant.
Speaker 3
Helhale. Helhale. Helhale.
Speaker 4
Skarzgar.
Speaker 3
Ja, ist auch wie William Daffoe, der Daffoe heißt. Oder auch nicht hin und her. Weiß man das genau?
Speaker 4
Und Christiano Ronaldo heißt eigentlich Christiano Ronaldo. Und deswegen sage ich: „Nein, ich bleibe einfach bei meiner Aussprache.
Speaker 3
Du bleibst dabei. Du weißt es ja selber, wie es ist. International wirst du einfach Steve Tits genannt und musst natürlich gucken, wie du da- Stevie Tits. Stevie Big Tits. Und musst dann einfach gucken, wie du damit umgehst.
Speaker 4
Das ist mein Nachname. Es macht mir wirklich Kopfzerbrechen, was meine internationale Karriere planen.
Speaker 3
Lassen wir uns darüber reden. Ich habe ein paar Vorschläge.
Speaker 4
Ja, aber Will auch weird.
Speaker 3
Ja, Will?
Speaker 4
Ich denke mal tot, ableben, Testament.
Speaker 3
Ja, bei mir ist das Problem, glaube ich, eher der Vorname. Ich glaube, damit kommt der Ami nicht so gut klar. Florentine.
Speaker 4
Florentine.
Speaker 3
Connected to the iPhone, Florentine.
Speaker 4
Florentin.
Speaker 3
Iphone of Florentine Will. Florentine Will. So sagt es zumindest immer mein Bluetooth-Kopfhörer.
Speaker 4
Titzie bei mir, Stefan Titzie.
Speaker 3
Ich finde Titzie ganz süß eigentlich. Itzy Bitzy Titzie. Du weißt dann... Fingt so eine witzige Striplokal irgendwie.
Speaker 4
Du weißt dann, dass du einen scheiß Nachnamen hast, wenn du das bei manchen Videospielen nicht eingeben kannst, weil das Programm denkt, das ist ein versautes Vulgairwort auf Söhnfilter.
Speaker 3
Aber was sind Möglichkeiten für Künstlername? Weil ich glaube, aktuell bist du noch, ist deine Karriere noch erfolglos.
Speaker 4
Bei Google steht: „Ich bin bekannt aus dem Namen des Chats.
Speaker 3
„aus dem Namen des Chats. Gut, das war der Durchbruch, aber ich glaube, bevor du so richtig abhebst, hast du jetzt noch die Chance, einen Künstlernamen zu etablieren. Weil für viele ist es zu spät. Für viele ist es einfach zu spät. Stefan Shakira kann jetzt nicht sagen: „Oh Fuck, ich will doch anders heißen.
Speaker 4
Was mir gefällt an meinem Vornamen ist Stefan. Da bin ich ja erst skeptisch gewesen, als ich auch zum ersten Mal in den Staaten war, dass mein Vorname da weird zu Steven gemacht wird oder Stephen mit PHEN und so ein Scheiß, bis ich irgendwann dann bei Starbucks herausgefunden habe, was ich sagen muss, damit sie mich wirklich first try richtig schreiben. Ja. Stephen.
Speaker 3
Stephen.
Speaker 4
Stephen. Oder? Stephen.
Speaker 3
Stefan. Ich sage übrigens bei Starbucks auch immer Stefan. Nicht immer. Ich sage immer Stefan.
Speaker 4
Stefan eben nicht. Stefan schreiben die S-T-E-P-H-A-N. Und dann sage ich Stefan. So.
Speaker 3
Stefan.
Speaker 4
Stefan und die checken das. Und es ist S-T-E-F-A-N. Stefan hat was Europäisches, hat was Cooles.
Speaker 3
Und dann vielleicht so was Unverfänglich wie etwas wie Stefan Parapopolos.
Speaker 4
Unverfänglich?
Speaker 3
Ja, du bist einfach Stefan Parapopoulos.
Speaker 4
Super kompliziert, der zu schreiben.
Speaker 3
Ich glaube, es klingt gut. Man erinnert sich an dich. Es ist natürlich, sage ich mal, regional jetzt ein relativ klarer Klang. Paparadopoulos. Papara? Paparadopoulos. Stefan Paparadopoulos. Aber das ist erst mal ein Name.
Speaker 4
Ich komme manchmal selber hinzu, die gerade noch nicht da waren.
Speaker 3
Stefan Paparabardopoulos.
Speaker 4
So, jetzt ist noch eine Selbe dazugekommen.
Speaker 3
Aber wenn du den Namen hörst, denkst du dir: „Holy Shit, der muss gute Filme machen. Ich hatte so artsy-fartsy-Vibe, so ein bisschen okay, düster, schwarz-weiß. Ich denke mehr Leute krabben an der Decke rum. Ja, „Pour Things, ja. Auch nicht schlecht. Du klingst so wie ein anderer Regisseur. Du hörst Stefan Spiesberg.
Speaker 4
Spiesberg.
Speaker 3
Stefan Spiesberg. Spiesbürg. Stefan Spiesbirk. Und dann kommst du so raus und bist so ein knackiger 28-Jähriger und alle so: „That guy, he did E. T. Oh my god. Hitsman. Oh my god, he must have been like eight at that time.
Speaker 4
Also ich finde ja, man darf nicht ganz verleugnen, wo mein Name herkommt.
Speaker 3
Nein, das finde ich auch. Deine Wurzeln träumen. Ich kann jetzt nicht „Paparazopulos find ich es schwierig. Wir haben es mal auf dem Tisch. Es liegt nicht mehr auf deiner Tischhälfte. Es ist runtergefallen. Es ist auf deinen Tischhälften geschoben. Es ist runtergefallen. Es ist auf dem Weg runtergefallen.
Speaker 4
Ich habe ein Lineal genommen und die Tischgrenze abgefahren.
Speaker 3
Dabei hast du es runtergeschmissen. Du kannst es jederzeit wieder aufheben und wieder auf den Tisch legen.
Speaker 4
Deinen Tisch, ja. Ich bin dafür, dass diese Anfangsbuchstabe oder irgendwie so im Grob das Gefühl erhalten bleibt.
Speaker 3
Das Problem ist, bei dir ist es mit TIT relativ schnell aus.
Speaker 4
Genau, TIT ist das Problem. Das Z-E ist nicht das Problem. Nein. Vielleicht so was wie... Was wären andere coole Silben? Statt TIT, FOT zum Beispiel.
Speaker 3
FOT, ja. Oder? Ja, oder KOTT. KOTT, GRÜT. Das sind alles starke Namen.
Speaker 4
Oder ATT. Ja? Stefan, Steph, Stefan Atze, Etzi.
Speaker 3
Etzi, Ötzi, Stefan Ötzi. Du hast natürlich dann irgendwie so ein Schlager.
Speaker 4
Und wenn ich vom Leitschrafer wäre, würde da einfach Titz stehen.
Speaker 3
Und alle so: „Hi, hi, hi.
Speaker 4
Aber jetzt habe ich die neuen Formeln, die Rookies, die Youngsters, die neuen Leute, die dazugekommen sind. Und einer heißt ja, weiß nicht, glaube ich, er heißt Doohan oder so.
Speaker 3
Ja, Jack Doohan.
Speaker 4
Ja, weil bei ihm steht Do.
Speaker 3
Ja? Also auch nicht schlecht.
Speaker 4
Do, Tit, Puh und Fett.
Speaker 3
Tit, Fifth, Fuck. Okay.
Speaker 4
Fuck, Dick und Tit.
Speaker 3
Aber ich meine, Regisseure haben relativ opulente Namen: Quentin Tarantino. Aber ich finde, aber ich finde, Stephan Tizzi. Yorgos Latimos. Stephan Tizzi ist einfach ein bisschen zu klein. Das klingt wie so eine kleine Maus aus so einer Kinderreihe. „gegen Sie? Genau wie meine Filmchen. Kleine Filmchen, kleiner Name. Wir haben hier deine kleinen, witzigen Knuddelfilmchen.
Speaker 4
Ach ja, problematisch.
Speaker 3
Aber Du hast doch noch 'n, Du hast doch Zweitnamen Michael. Michael. Könnte man nicht Steven Michael nennen?
Speaker 4
Oh ja, das kriegst Du George Michael Vibes.
Speaker 3
Dann Steve George. Ja. Steve George Michael.
Speaker 4
Ja, mir gefällt die Richtung.
Speaker 3
Steve George. Ja. Oder halt, ich mein, Du willst ja auch sagen, dass Du 'n Beruf hast, ne. Du engagierst ja keine Leute, die noch nie gearbeitet haben. Deswegen könntest Du sagen, zum Beispiel so was wie Steve Jobs. Wo Du einfach sagst, Du hast 'n Job. Ja. Ich hatte schon viele Jobs. Ja. Ich hatte schon viele Jobs.
Speaker 4
Ich ich hab kalt. Steve, ich bin kalt. Ja. Jobs. Jobs.
Speaker 3
Ja, find ich gut. Ich finde, da ist Potenzial da auf jeden Fall. Ich finde, Du solltest als als nahe nahestehende Person, als nahestehende unverwandte, uneingenommene Person würde ich dir raten, den Namen zu ändern.
Speaker 4
Okay, ja, ich nehms nur mit.
Speaker 3
Es gibt keinen Regisseur mit 'nem uncoolen Namen. Denkt da mal drüber nach. Ja, Nolan? Nein, Nolan ist cool, ne. Nolan ist richtig cool. Cameron, Coppola.
Speaker 4
Brady Corbe.
Speaker 3
Richtig coole Namen. Corbe. Brauchst Du einfach.
Speaker 4
Französisch hilft halt auch, ne?
Speaker 3
Hilft richtig gut.
Speaker 4
Tizé. Stefan Tizé. Tizipas. Tizipas. Es gibt ja den Tennisspieler Stefanos Tizipas.
Speaker 3
Sehr gut.
Speaker 4
Der ist sehr nah dran.
Speaker 3
Das ist wirklich, das ist aber habt ihr da mal 'n Gentest gemacht? Nimm mal deine twentythreeandmeet Gentests und geh zu Stefan Tizimas.
Speaker 4
Danke, dass wir da wieder zusammenkommen. Genau, wir können es nämlich nicht mehr und daraufhin wollte ich hinaus, denn ich habe meine Daten jetzt gelöscht. Weil jetzt, es wurde schon wirklich, ich hab das das Röhrchen gespuckt, die haben ja DNA, die haben mir gesagt, woher ich komme und das war spannend. Ich hab 'n paar Verwandte kennengelernt in Milwaukee, die dann auch mich eingeladen haben zum großen Familientreffen. Ich hab ich bin Viertel Rosinski. Auch da ist spannend. Wow. Muss man mal ergründen. Okay. Hab ich mir erzählt, dass das rauskommt.
Speaker 3
Das macht aber, sag ich mal, eine Nacht im Juli genetisch heikel.
Speaker 4
Genau, da können wir jetzt nicht eingehen.
Speaker 3
Weil dann würde ich nicht aufpassen.
Speaker 4
So und dann genau, haben die jetzt alle Daten von mir? Okay. Ich versuch's noch mal. Die haben alle Daten von mir.
Speaker 3
Alle Daten. Die sind jetzt auch schon futsch. Alle Daten. Genau. Wurden gehackt.
Speaker 4
Die wurden ein paar Mal gehackt, das war 'n Problem. So, und jetzt hab ich heute erfahren, dass die Firma vollends pleite ist, vielleicht aufgekauft wird. Es ist auf jeden Fall nicht abzusehen, welche Hände das fällt.
Speaker 3
Gott, wer wer will man, dass diese Firma kauft, oder? Wenn das jetzt Google oder Amazon kauft oder so, dann ist wirklich Doktor Blohfeld.
Speaker 4
Irgendwie irgendwie so was, irgendwer hat das jetzt gekauft jedenfalls. Ja, ja. Irgendwer hat jetzt die ganzen Doktor
Speaker 3
Oktopus oder irgendwie so was so was in der Ecke. Aber der scheint 'n seriöser Typ zu sein. Der leckt da. Lex Luthor irgendwie so. Also son, ja, ist echt irgendwie Sauron, der Zerstörer, irgendwie so was in die Ecke.
Speaker 4
Ja, Sauron, der Zerstörer war es, glaub ich. War ja son drei, also weiß ich's auch nicht mehr, Vader. Na ja, und dann hab ich jetzt überlegt, vielleicht sind meine Daten nicht mehr der sicher und dann konnte man tatsächlich alles zerstören lassen.
Speaker 3
Also Du hast den Selbstzerstörungsknopf gedrückt, bevor die in falsche Hände geraten, hast Du sie zerstören lassen. Ja. Du hast deine Daten aber noch, Du hast die Ergebnisse noch.
Speaker 4
Genau, die hab ich mir als TXT heruntergeladen, die hab ich jetzt noch auf meinem Desktop.
Speaker 3
Und da stand ja auch draht drin, dass Du immun gegen Aids bist, ne? Ja. Du bist einer der wenigen Menschen, die immun gegen Aids sind. Ja. Deswegen fliehst Du
Speaker 4
tausend.
Speaker 3
Reichlich vor.
Speaker 4
Einer ist einneientausend ist immun gegen aids das ja also das war lange dabei er das begleitet das ist nicht mehr da kann ich niemandem erraten also wenn ihr bei damals auch vielleicht durch mich angefangen habt eure daten also d naht dazu untersuchen zu lassen dann jetzt gibt's im internet anleitung die ihr findet
Speaker 3
ich frag mich natürlich wann jetzt diese farbtests gehackt werden und dann die bankrott gehen und die verkauft werden Und Du in 'nem Jahr wieder hier sitzt, reißt Du Filme auf den Untergrund?
Speaker 4
Problematischer, wenn dann die Hacker, wenn die Vaders der Welt sehen, ah, er trägt etwas, indem er total blass aussieht. Loser. Das wär nicht was noch schlimmer.
Speaker 3
Sind wir 'n schlechter Einfluss? Nee, wir sind Königsmacher. Nee, ich hab eher das Gefühl, wir sind Tyrannenmacher und die dann irgendwann stürzen. Des Botenmacher.
Speaker 4
Wir sind wie son son Auszeichnung fürs Lebenswerk und danach sterben sie.
Speaker 3
Ich hab wirklich das Gefühl, wir haben sonen sonen Anti Midas Effekt, dass die Dinge kaputtgehen, die wir anfassen. An was? Midas, der hat, wo der alles zu Gold, was er angefasst hat.
Speaker 4
Ja.
Speaker 3
König Midas und dann bei
Speaker 4
uns ist es gegengekommen. Du weißt doch noch mehr als früher. Ja, gut.
Speaker 3
Ja, Du hast recht. Vielleicht bin ich extrem schlau. Hab ich letztens eine Folge, only connect wieder gesehen.
Speaker 4
Ja, ich auch. Ich lieb's.
Speaker 3
Mit, man kriegt vier Begriffe nacheinander und man muss so früh wie's geht sagen, was die Begriffe verbindet. Und der erste Begriff war Begriff war general grieves. Und ich dachte mir Let's my question. So, endlich kann ich den ganzen Eierköpfen, Brillenträgern da mal sagen, was los ist, Captain General Grieves. Und es war aber in der in der zweiten Runde, wo man die Sequenz ja, Sequenz. Ich bin gespannt. Na, also irgendwie Typ, der neunzehnhunderteins gestorben ist, Typ, der neunzehnhundertzwei gestorben ist, Typ, der neunzehnhundertdrei gestorben ist und dann musst Du den vierten Begriff sagen. Also dachte ich mir, okay, General Grieves ist die erste Person der vierteiligen Reihe. Was könnte der vierte sein? General Grieves, der Bösewicht in Episode drei, vier, fünf, sechs.
Speaker 4
Ich bin bei anzahllich Anzahl Lichtschwerter.
Speaker 3
Anzahl Lichtschwerter. General Grieves hat vier.
Speaker 4
Er hat auch drei. Also bekämpft mit Anzahl Lichtschwertern, also er kämpft auch mit drei, weil ihm eins abgeschlagen wird.
Speaker 3
Ja, aber wer kämpft mit drei Lichtschwertern, mit zwei Lichtschwertern? Und ein Lichtschwert wär fast jeder, oder? Genau.
Speaker 4
Also Du kannst
Speaker 3
dann einfach sagen, aber das können wir schon immer wieder connecten. Kid Fisto kannst Du irgendwie sagen. Ist wär
Speaker 4
schon eine und die Connect Antwort. General Grevist, general grieves, dark mall, everybody else.
Speaker 3
Ja. Dacht ich mir, okay, das hast Du jetzt genährt.
Speaker 4
Was war die zweite?
Speaker 3
Ich weiß es leider nicht mehr.
Speaker 4
Okay, was ganz anderes also.
Speaker 3
Am Ende ging es die Anzahl der Räder seines Gefährts.
Speaker 4
Nein. Eins?
Speaker 3
General Grevous hat so ein Mono Wheels, so ein Rad. Stimmt. Und dann irgendwas mit zwei Rädern, irgendwas mit drei Rädern und dann das Vierte war irgendwas mit vier Rädern. Und ich habe wirklich an alles gedacht. Ich dachte: „Okay, der hustet, die Anzahl Lichtschwerter, der hat irgendwie inneren Organe, ist dem noch verbrannt, stirbt doch Laser, aber ich habe nicht an die Anzahl der Räder seines Drecks gefährdet, dass man einmal in einer fucking Szene kurz sieht, Da dachte ich mir: „Okay, wenn du nicht mal die General Grieves-Frage beantwortest, dann bist du raus.
Speaker 4
Ich habe sogar mal den Sprecher getroffen auf der Star of Celebration. Fandest du General Grieves? Ja. Der war nett. Richtig netter Kerl. Und der muss halt... Der ist bei ILM, Sound Guy, Sound Mechanic Guy. Ach krass. Und den haben wir dann auch noch kurz getroffen.
Speaker 3
General Kenno. Er ist der andere. Das ist Strext.
Speaker 4
Aber die sind sehr ähnlich. Sprich er auch. Und der hatte da noch damals den The Last Jedi-Trailer, eine Nacht vorher noch geschnitten. Er war sehr nervös Wow. Und sehr müde.
Speaker 3
Aber ging ja alles gut aus, würde ich sagen.
Speaker 4
Das ging ja wirklich ohne Probleme aus. Quigly und fanmäßig acclaimed.
Speaker 3
Gut, damit schicken wir euch in ein wohlverdientes Wochenende, ihr Lieben. Geht mal raus, geht in den Sommer, lasst euch braun braten.
Speaker 4
Geht mal raus und ich sage euch auch: Geht mal rein.
Speaker 3
Geht mal rein, lasst eure Farbtests machen, löscht eure DNA. Wir haben ganz schön viel zu tun. Erstens: Löscht eure DNA-Tests, macht einen Farbtest, geht zum O-Blätter in München. Brecht euch da nicht das Genick. Viel Spaß beim Rutschen. Bis nächste Woche. Tschüss.
Speaker 4
Mach's gut, ciao.